Am vergangenen Samstag (12.06.2010) nahm PRO-CHEMNITZ-Stadtrat Joachim Ziems nach vorheriger Anmeldung an einer Veranstaltung des „Lokalen Aktionsplans für Demokratie und Toleranz“ (LAP) der Stadt Chemnitz teil. Kaum hatte die Tagung begonnen, wurde Ziems durch den Moderator der Veranstaltung, den Verwaltungsangestellten Gerd Kurbjuhn (Volkshochschule Chemnitz), auf das Heftigste verbal attackiert. Er verleumdete Ziems als „rechtsextrem“, „menschenverachtend“ und verweigerte sich einer offenen Diskussion.
Doch der PRO-CHEMNITZ-Stadtrat wehrt sich. „Ich habe bei der Chemnitzer Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Verleumdung gestellt“, läßt Ziems wissen und fügt hinzu: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn ein Bediensteter der Stadt in unerträglicher Weise gegen einen gewählten Vertreter der Chemnitzer Bürger hetzt – und das auch noch auf unser aller Kosten!“
Stadtrat Ziems zeigt sich darüber hinaus tief enttäuscht über die mangelnde Achtung anderer Meinungen und Perspektiven durch die anwesenden Vertreter von Verbänden und Organisationen: „Ich habe an der Veranstaltung teilgenommen, weil ich eine kritische und konstruktive Debatte führen wollte. Statt dessen wurde ich beleidigt und boykottiert. Was das mit Toleranz und Demokratie zu tun hat, kann ich zumindest nicht erkennen.“