Ebersdorf BildSelb­st in den Medi­en ist sie mit­tler­weile regelmäßig ein The­ma: die grassierende Krim­i­nal­ität in und um das Asyl­be­wer­ber­heim in Chem­nitz-Ebers­dorf. Nun schien Ruhe eingekehrt zu sein. Doch vor knapp zwei Wochen eskalierte die Gewalt. Ara­bis­chstäm­mige und tschetschenis­che Asyl­be­wer­ber­grup­pen gin­gen aufeinan­der los und ver­wüsteten dabei das Heim. Sog­ar Brand­sätze wur­den ver­wen­det. Mehr als zwanzig Men­schen wur­den ver­let­zt, teil­weise schw­er. Ein schwer­be­waffnetes Son­derkom­man­do der Polizei musste ein­greifen, um die Lage wieder unter Kon­trolle zu bringen.

Die Opfer von Krim­i­nal­ität und Gewalt in der zen­tralen Erstauf­nah­meein­rich­tung des Freis­taates sind neben recht­streuen Asyl­be­wer­bern die Chem­nitzer Bürg­er. Wieder Ein­brüche in Ebers­dorf, wieder aufge­broch­ene Autos im Stadtzen­trum. Als Täter wer­den häu­fig Bewohn­er des Asyl­be­wer­ber­heims ermittelt.

PRO CHEMNITZ hat als einzige poli­tis­che Kraft nicht die Augen vor den Prob­le­men mit dem Asyl­be­wer­ber­heim ver­schlossen und beständig auf diese hingeweisen, auch wenn dies manche Anfein­dun­gen durch die herrschen­den Poli­tik­er und Jour­nal­is­ten zur Folge hat­te. Wir haben die Schließung des Heimes und eine dezen­trale Unter­bringung in ganz Sach­sen gefordert. Doch der etablierten Poli­tik sind die Chem­nitzer Bürg­er und recht­streuen Asyl­be­wer­ber egal, die unter dem Ter­ror von Krim­inellen lei­den müssen.

Deshalb tra­gen wir den Protest jet­zt auf die Straße.

Am Sam­stag, den 12. Okto­ber 2013 ver­anstal­tet die Bürg­erini­tia­tive Ebers­dorf in Zusam­me­nar­beit PRO CHEMNITZ eine Kundge­bung. Ver­anstal­tung­sort ist die Franken­berg­er Straße/Ecke Hut­ten­straße (neben dem Auto­han­del). Die Ver­anstal­tung begin­nt um 14 Uhr.