Eklat in der Chemnitzer Kommunalpolitik: Die Stadtverwaltung hat dem Chemnitzer Sportverein TSV Germania Chemnitz 08 die Nutzung seiner Sportanlage am Südring / Ecke Markersdorfer Straße mit sofortiger Wirkung gekündigt, um Platz für einen Antifa-Fußball-Verein zu schaffen. Konkret geht es dabei um die Organisation „Athletic Sonnenberg“, die sich als Fußballverein tarnt, jedoch selbst keinen Hehl daraus macht, primär linksextreme Agitation zu betreiben.
Selbst die „Freie Presse“ muss das zugeben, ist aber freilich voll des Lobes:
„Bei Athletic Sonnenberg sieht man das [die Trennung von Fußball und Politik] anders und sorgt damit für zumeist positive Schlagzeilen. Man bekennt sich offen dazu, ein linker Verein zu sein, stellt soziales Engagement und den Kampf gegen Rassismus in den Vordergrund. Das ist wichtig.“
Diese bunte Haltung gefällt natürlich der Chemnitzer Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Sven Schulze. Und weil „Athletic Sonnenberg“ einen neuen Sportplatz brauchte (dabei hätten sie doch passenderweise eher im Garten des AJZ spielen können?), wurde kurzerhand einem „normalen“ Sportverein der Platz gekündigt. Ein so böses Foul, dass selbst die Lokalpresse darüber irritiert ist.
Hier wird aus politischer Motivation ein Sportverein massiv in seiner Arbeit behindert, um Platz für die Antifa-Szene zu schaffen. Das ist ein Skandal. Und diesen wird die Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen aufarbeiten – wir werden das Thema in den Stadtrat tragen, die Verantwortung für diese Aktion, die über die Köpfe der Verantwortlichen des TSV Germania Chemnitz 08, die sogar zuletzt noch ihren Sportplatz ehrenamtlich restaurierten, entschieden wurde, aufarbeiten und uns für eine Rückabwicklung des Sportplatzraubes einsetzen!
Ob unter der Sturmhaube oder auf dem Fußballfeld: Keinen Fußbreit dem Linksextremismus.
Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen
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