Seit Don­ner­stag ist offiziell Schluss, Gale­ria Kaufhof hat geschlossen. Und damit ste­hen tausende Quadrat­meter in bester Innen­stadt­lage erst ein­mal leer. Das ist ger­ade vor dem Kul­turhaupt­stadt­jahr 2025, für das sich die Stadtver­wal­tung selb­st regelmäßig auf die Schul­tern klopft, ein ver­heeren­des Zeichen. Soll die “Kul­turhaupt­stadt 2025” eine Geis­ter­stadt werden?

Unsere Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sach­sen kri­tisiert schon lange die wirtschafts­feindliche Poli­tik der Stadtver­wal­tung, die von den Mehrheit­en im Stad­trat mit­ge­tra­gen wird. Um die Innen­stadt zu beleben, braucht es eine Vielzahl ineinan­der über­greifend­er Fak­toren — von kosten­losen Park­plätzen (statt, wie jet­zt, sog­ar noch Park­plätze abzubauen), der Schaf­fung von Sicher­heit (und nicht, wie derzeit eine No-Go-Area zu erleben) bis hin zu Steuersenkun­gen, die auch auf kom­mu­naler Ebene möglich wer­den, etwa über die Gewerbesteuer.

Wir wer­den den Ver­ant­wortlichen auch weit­er­hin diese Zustände regelmäßig unter die Nase reiben, damit sie nicht sagen kön­nen, dass solche Zustände alter­na­tiv sind.

Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen

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