Wenn die etablierten Poli­tik­er um Ober­bürg­er­meis­ter Sven Schulze wieder ein­mal behaupten, die Stadt Chem­nitz hätte kein Geld und müsste sparen, ist das schlichtweg falsch: Geld gibt es genug, es wird nur eben bewusst falsch einge­set­zt. Eine Anfrage der Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sach­sen ergab nun, dass die Stadtver­wal­tung Plakatwer­bung an Bahn­höfen in 13 Bun­deslän­dern gebucht hat, um dort für die Kul­turhaupt­stadt zu wer­ben. Abge­se­hen davon, dass es mit den Besuch­er­strö­men wohl sehr schlecht auss­chauen muss, wenn verzweifelt auf Bahn­hof­swer­bung zurück­ge­grif­f­en wird, soll dieser neue Irrsinn den Steuerzahler 365.000 Euro gekostet haben. Ein Wahnsinn!

Und dann wird im Stad­trat ern­sthaft über die Schließung von Schwimm­bädern oder Wildgat­tern diskutiert…

Die Anfrage und die Antwort der Stadtver­wal­tung kön­nen hier einge­se­hen werden:
https://sessionnet.owl-it.de/chemnitz/bi/ag0050.asp?__kagnr=22519

Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen

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