Die Fam­i­lie ist das Fun­da­ment unseres Gemein­we­sens. Ohne funk­tion­ierende Fam­i­lien gibt es keine gesunde Gesellschaft. PRO CHEMNITZ set­zt sich deshalb dafür ein, dass die Bedürfnisse von Fam­i­lien und Kindern ober­ste Pri­or­ität bei allen stadt­planer­ischen, sozialen und finanziellen Entschei­dun­gen genießen.

Kinderbetreuung – mehr Individualität und Vielfalt

Die Entschei­dung, ob eine Frau ihre Kinder zu Hause betreut oder arbeit­en geht, muss frei von staatlich­er Ein­fluß­nahme erfol­gen. Die beste und liebevoll­ste Betreu­ung, die ein kleines Kind haben kann, ist in den aller­meis­ten Fällen jene in der eige­nen Fam­i­lie. Wird sich den­noch für eine Fremd­be­treu­ung entsch­ieden, so muß die Stadt hier­für ein bre­ites und vielfältiges Ange­bot bere­i­thal­ten, um die famil­iäre Betreu­ung tagsüber so gut wie möglich zu ersetzen.

Die Vielfalt der Kindergärten mit ver­schiede­nen Konzepten ist wertvoll und zu fördern. Die kleinen und großen Men­schen sind ver­schieden, und eben­so die Bedürfnisse an eine geeigente Kinder­be­treu­ung. Träger mit neuen Ange­boten und in der Stadt noch nicht vorhan­de­nen Konzepten sind daher bei der weit­er zu real­isieren­den Abgabe kom­mu­naler Kindergärten zu fördern.

Tages­müt­ter sind nicht nur Lück­en­füller bei fehlen­den Kinder­garten­plätzen, son­dern eine gle­ich­berechtigte Alter­na­tive. Die derzeit beste­hen­den Verträge sind daher hin zu ein­er echt­en Freiberu­flichkeit der Tages­müt­ter abzuän­dern. Das Kündi­gungsrecht der Stadt aus Kapaz­itäts­grün­den muß entfallen.

Freier Eintritt für Chemnitzer Kinder und Jugendliche bei allen kommunalen Einrichtungen

Das Inter­esse von Kindern und Jugendlichen an Sport und Kul­tur soll nicht man­gels Geld ver­siegen. Mit dem freien Ein­tritt für Kinder und Jugendliche für Museen wurde der richtige Weg eingeschla­gen. PRO CHEMNITZ geht diesn Weg kon­se­quent und ermöglicht Kindern in allen städtis­chen Ein­rich­tun­gen (Schwimm­bad, The­ater, Tier­park) den kosten­freien Besuch. Die entste­hen­den Min­dere­in­nah­men kön­nen z.B. durch einen kaum spür­baren Preisanstieg für die Erwach­se­nen kom­pen­siert werden.