Eine gesunde und kräftige Wirtschaft in Chem­nitz ist die unab­d­ing­bare Grund­lage für eine gedeih­liche Entwick­lung unser­er Stadt. PRO CHEMNITZ set­zt sich mit ganz­er Kraft dafür ein, dass Arbeit­nehmer und Arbeit­ge­ber in unser­er Stadt best­mögliche Bedin­gun­gen vorfind­en und jed­er Chem­nitzer, der unfrei­willig in Arbeit­slosigkeit ger­at­en ist, wieder die Chance hat, für sich selb­st zu sor­gen und damit ein selb­st­bes­timmtes Leben zu führen. Darüber hin­aus muss auch die Stadt­poli­tik ihre Hausauf­gaben machen. Der Haushalt muss aus­geglichen sein und Schulden sind kon­se­quent abzubauen, damit die Stadt hand­lungs­fähig bleibt.

Gewerbesteuer runter – Arbeitsplätze rauf!

“Wirtschafts­förderung” hieß bish­er lei­der viel zu oft Sub­ven­tion­ierung einiger Weniger auf Kosten aller. Das ist jedoch keine Wirtschafts­förderung, son­dern Klien­telbe­di­enung und Vet­tern­wirtschaft. Die beste, gerecht­este und effek­tivste Wirtschafts­förderung ist die Ent­las­tung aller pro­duk­tiv Täti­gen. Leis­tung darf nicht bestraft wer­den! PRO CHEMNITZ macht sich deshalb dafür stark, dass inbeson­dere die Gewerbesteuer spür­bar sinkt. Die Ent­las­tung der Gewer­be­treiben­den in Chem­nitz verbessert ihre Wet­tbe­werb­s­fähigkeit, ermöglicht sink­ende Ver­braucher­preise, zieht neue Unternehmen an und schafft Arbeit­splätze. Dies alles sorgt auch bei sink­enden Hebesätzen let­z­tendlich für steigende Gewerbesteuere­in­nah­men sowie für die Ent­las­tung der Sozialka­ssen. Mit den ver­ant­wor­tungs­be­wussten Spar­vorschlä­gen, die unsere Stad­trats­frak­tion schon seit Jahren immer wieder vor­bringt, wäre eine Ent­las­tung bei der Gewerbesteuer prob­lem­los schon heute möglich.

Mehr Vergnügen ohne Vergnügungssteuer

Eine aus der Zeit gefal­l­ene Steuer­merk­würdigkeit ist die “Vergnü­gungss­teuer”. Mit dieser wer­den kul­turelle Freizei­tange­bote (z.B. Tanzver­anstal­tun­gen und Konz­erte), die sich selb­st finanzieren, finanziell bestraft, während andere Freizei­tange­bote, die kaum jemand nutzt, großzügig aus Steuer­mit­teln sub­ven­tion­iert wer­den. Deshalb set­zt sich PRO CHEMNITZ dafür ein, dass die “Vergnü­gungss­teuer” in Chem­nitz abgeschafft wird. Rel­e­vant für den Stadthaushalt sind die Ein­nah­men aus der Steuer ohne­hin nicht. Hinge­gen ist die Steuer eine nicht zu recht­fer­ti­gende finanzielle Zusatz­be­las­tung für die betrof­fe­nen Ver­anstal­ter und deren Kunden.

Wohnen bezahlbar halten: Grundsteuer senken

Als nur noch skan­dalös zu beze­ich­nen ist die Grund­s­teuer in Chem­nitz. Inner­halb weniger Jahre wurde der Hebe­satz um mehr als 100 Punk­te ange­hoben und liegt mit 580 Prozent nun­mehr sog­ar höher als in Köln oder München. Als einzige poli­tis­che Kraft in unser­er Stadt set­zt sich PRO CHEMNITZ dafür ein, dass die Grund­s­teuer in Chem­nitz wieder sinkt und das Wohnen in unser­er Stadt damit bezahlbar bleibt.

Freie Vereinbarung statt Preisverordnung: Wettbewerb im Taximarkt stärken!

Um das Ange­bot der Per­so­n­en­be­förderung in unser­er Stadt zu verbessern, wird PRO CHEMNITZ den Taxi-Bere­ich von obrigkeitsstaatlich­er Bevor­mundung befreien. Statt den Tax­i­un­ternehmern die Preise zu dik­tieren, sollen sie diese zukün­ftig mit ihren Kun­den frei vere­in­baren dür­fen. Dies wird den Taxi-Markt beleben, die Vielfalt und die Qual­ität des Ange­bots verbessern und zu sink­enden Preisen für die Kun­den führen. Let­z­tendlich steigt damit die Attrak­tiv­ität der gesamten Stadt durch beque­mere und gün­stigere Fortbewegungsmöglichkeiten.

Solider Stadthaushalt und Sparen mit Augenmaß

Von Anfang an kämpft PRO CHEMNITZ für solide Stadt­fi­nanzen. Aus­gaben, die nur durch Ver­schul­dung zu finanzieren sind, lehnen wir ab. Im Stad­trat hat PRO CHEMNITZ stets gegen jeden Schulden­haushalt ges­timmt und sich ins­beson­dere gegen poli­tisch motivierte Pres­tige-Pro­jek­te aus­ge­sprochen. Der kom­mu­nale Haushalt muss aus­geglichen sein – ohne Neuauf­nahme von Schulden. Aus­gegeben wer­den darf nur, was zuvor ein­genom­men wurde. Dabei sind die Aus­gaben kri­tisch darauf zu über­prüfen, dass sie allen Chem­nitzern zu Gute kom­men. Wenn Sparnotwendigkeit beste­ht, so sind zuerst jene Aus­gaben zu reduzieren, bei denen dies nicht der Fall ist. Dies bet­rifft beispiel­sweise hochsub­ven­tion­ierte “Eliten”-Projekte mit nur geringer Nach­frage wie das Muse­um Gun­zen­hauser oder das The­ater. Es ist darüber hin­aus ein sozialer Skan­dal, dass ärmere Chem­nitzer die Hob­bys des reich­sten Bevölkerung­steils zwangsweise finanzieren müssen. Das ändern wir.