Für die nächste Stadtratssitzung hat die Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen einen Antrag eingereicht, mit dem das Ziel verfolgt wird, Bargeldleistungen an Asylbewerber zu beenden. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme wirklich langfristig geeignet ist, die Zahl der Asylbewerber zu reduzieren, ist sie derzeit ein Akt politischer Notwehr: Immer mehr Landkreise steigen bereits auf das Bezahlkartensystem um und wenn Chemnitz nicht handelt, kommen Teile der dortigen Asylbewerber nach Chemnitz, wo weiterhin Bargeldleistungen fließen. Und einen weiteren Asylzuzug verkraftet unsere Stadt sicherlich nicht.
Der Antrag im Wortlaut:
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