Unsere Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sach­sen hat ihr Aktenein­sichts-Rechts, welch­es jed­er Frak­tion zuste­ht, genutzt, um Ein­sicht in alle Bürg­erbeschw­er­den, die von Bürg­ern des Son­nen­bergs an die Stadtver­wal­tung geschickt wur­den, zu nehmen. Das Ziel: Her­auszufind­en, wo weit­ere Prob­lem-Schw­er­punk­te sind.

Nun, tat­säch­lich müsste man meinen, dass es viele Prob­leme in dem Stadt­teil gibt, zumal uns auch regelmäßig Beschw­er­den erre­ichen. Die Stadtver­wal­tung behauptet aber, dass es lediglich Beschw­er­den über die Sit­u­a­tion in der Son­nen­straße (aber dafür gle­ich mehrere Dutzend!) gäbe und sich anson­sten kein einziger Bürg­er über irgen­det­was beschw­ert hätte. Nicht ein­mal über die Verkehrssi­t­u­a­tion. Das klingt unglaub­würdig, oder? Deshalb wer­den wir weit­er dran­bleiben, denn wir haben die Ver­mu­tung, dass die Ver­wal­tung hier nicht mit der Sprache her­aus­rück­en möchte und etwas zu ver­schweigen hat.

Die Ein­blicke in die Beschw­er­den rund um die Son­nen­straße waren dage­gen ein­mal mehr alarmierend — von Dro­gen­han­del über Schutzgelder­pres­sun­gen rund um die bekan­nten “Prob­lemim­mo­bilien” mit ihren Bewohn­ern war alles dabei. Wen­ngle­ich die Stadtver­wal­tung diese Beschw­er­den offen­bar nur aus­sitzt und die Anliegen der Bürg­er ignori­ert. Aber auch da bleiben wir natür­lich am Ball.

Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen

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