Die Rats­frak­tion des BSW hat eine Anfrage gestellt, welche Sum­men in den let­zten Jahren in die Städtepart­ner­schaften der Stadt Chem­nitz investiert wor­den sind. Beze­ich­nend: Im Jahr 2021 (danach set­zte Ober­bürg­er­meis­ter Sven Schulze die Part­ner­schaft mit der rus­sis­chen Stadt Wol­gograd gegen den Willen der meis­ten Chem­nitzer eigen­mächtig aus!) wur­den ger­ade ein­mal 12 Euro in die Pflege der Kon­tak­te nach Rus­s­land investiert. Ver­glichen mit tausenden von Euros für andere Partnerstädte.

Wir haben als Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sach­sen noch eine Nach­frage zu dieser Infor­ma­tion­san­frage gestellt und wollen wis­sen, wofür die 12 Euro aus­gegeben wor­den sind — es wird wohl die näch­ste Pein­lichkeit wer­den, die sich da enthüllen lässt.

Natür­lich ist es ein Und­ing, dass die Stadtver­wal­tung die Städtepart­ner­schaft mit Wol­gograd nicht weit­er pflegt. Ger­ade in diesen Zeit­en, in denen die Bun­desregierung an der Eskala­tion­sspi­rale dreht und ein Krieg in Europa dur­chaus im Bere­ich des Möglichen erscheint, sind Kon­tak­te zwis­chen den Men­schen in Deutsch­land und Rus­s­land nur zu begrüßen. Gegen­seit­iges Ver­trauen ist der beste Schutz vor aufwieg­lerischen Kräften, die für ihre impe­ri­al­is­tis­chen Inter­essen die Völk­er in Kriege schicken.

Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen

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