70 Jahre ist es her, seit unsere Stadt einem ver­heeren­den Ter­ro­ran­griff aus der Luft zum Opfer fiel, welch­er das Gesicht der Stadt für immer entstellte und tausende Chem­nitzer in den Tod riß.

Unseren Gedenkver­anstal­tun­gen in den ver­gan­genen Jahren ist es zu ver­danken, daß dieser Tag nicht langsam, aber sich­er in Vergessen­heit geri­et, son­dern am heuti­gen Tage unzäh­lige Gedenkver­anstal­tun­gen stattfinden.

PRO CHEMNITZ hat heute mehrere kleine, unangemeldete Gedenkver­anstal­tun­gen durchge­führt, um Behör­den­willkür und linkem Ter­ror zu ent­ge­hen, was auch gelang. Denn Sinn dieses Tages ist nicht die Kon­fronta­tion, son­dern das Gedenken.

Die Ober­bürg­er­meis­terin und die linken Parteien beken­nen sich allerd­ings nach wie vor aus­drück­lich dazu, diesen Tag poli­tisch nutzen zu wollen. Wir rufen alle Inter­essierten auf, die vie­len öffentlichen Ver­anstal­tun­gen kri­tisch zu besuchen, um sich ein eigenes Bild zu machen und mit Men­schen darüber ins Gespräch zu kommen.

Lei­der sind die linken und stadtof­fiziellen Ver­anstal­tun­gen inhaltlich seit Jahren immer auf zwei Lügen aufge­baut, die in kein­er großen Rede zum The­ma fehlen: die deutsche Allein­schuld am zweit­en Weltkrieg (meist in Form der unsin­ni­gen For­mulierung “der Krieg kehrte an seinen Ursprung­sort zurück”) und der Behaup­tung, als erste in diesem Kriege habe die deutsche Luft­waffe Wohnge­bi­ete ange­grif­f­en und Flächen­bom­barde­ments durchgeführt.
Bei­des ist his­torisch nicht halt­bar, was wir nicht aufhören wer­den zu betonen.

“Dieser Krieg ist ein englis­ch­er Krieg, und sein Ziel ist die Ver­nich­tung Deutschlands.”
Win­ston Churchill, britis­ch­er Pre­mier­min­is­ter, am 3.9.1939, dem Tag der britis­chen Kriegserk­lärung an Deutschland