Im Chemnitzer Rathaus, unser Mitwirkung des Migrationsbeauftragten der Stadt Chemnitz und feierlich auf der Homepage der Stadt veröffentlicht, wurde Gabriele Engelhardt von der Gruppe „Aufstehen gegen Rassismus“ der dritte Platz des Friedenspreises 2024 verliehen. Diese Auszeichnung ist ein politischer Skandal.
Die Demonstrationen, die regelmäßig von Gabriele Engelhardt angemeldet werden, sind Anlaufpunkt für verschiedenste Gruppen des linksextremen Spektrums und werden von diesem Klientel teilweise sogar optisch dominiert. Engelhardt hat sich in keiner Form für Dialog oder Ausgleich in unserer Stadt eingesetzt, sondern trägt durch ihre Agitation zur Vergiftung des politischen Klimas in unserer Stadt bei. Die Behauptung der Stadtverwaltung, Engelhardt sei „seit vielen Jahren eine permanente, prägnante und laute Stimme gegen Faschismus, Rechtsextremismus und Krieg“ könnte mit identischem Wortlaut auch auf der Seite einer Antifa-Gruppe zu finden sein. Dass sie jedoch „keiner Diskussion aus dem Weg“ gehen würde, haben sicherlich viele politisch aktive Menschen in den letzten Jahren anders erlebt.
Es ist offensichtlich, dass die Verleihung dieses Preises politisch motiviert ist und dazu beitragen soll, vor dem Kulturhauptstadtjahr extrem linke Positionen weiter salonfähig zu machen. Kein Wunder, dass auch Grünen-Stadtrat Volkmar Zschocke begeistert ist, auf seiner Internetseite teilt er mit: „Besonders bewegt hat mich die Verleihung des dritten Preises an Gabriele Engelhardt von Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz“, denn sie wäre immer dabei, wenn es darum ginge „neuen autoritären, rechtsextremen, rassistischen oder antisemitistischen Tendenzen in unserer Stadt in erster Reihe die Stirn zu bieten“ – komischerweise war Engelhardt jedoch nicht auf der Seite der protestierenden Bürger zu sehen, als ein immer autoritärer werdender Staat durch die Corona-Zwangsmaßnahmen drei Jahre lang seine eigenen Bürger eingesperrt hat.
Die Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen verurteilt deshalb die Verleihung des sogenannten „Friedenspreises“ an Gabriele Engelhardt und spricht sich dafür aus, Preise an Mitbürger zu überreichen, die sich wirklich für unsere Stadt (und nicht nur für das linksgrüne Klientel) verdient gemacht haben.
PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen
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