Anläßlich des jüngsten Vorfalls in der Nacht zum 13.03.13 im Ebersdorfer Asylbewerberheim bekräftigte Fraktionsvorsitzender Martin Kohlmann die Position seiner Fraktion: „Von Flüchtlingen, die gerade eben einem Krieg oder politischer Verfolgung in ihrem Land entgangen sind, erwarte ich ein ganz anderes Verhalten. Oberbürgermeisterin Ludwig kann das Problem jetzt nicht länger wegdiskutieren. Das Heim gehört nicht in ein Wohngebiet, es muß schnellstmöglich geschlossen werden, da Ebersdorf sonst zu einer Insel der Kriminalität wird.“
In der besagten Nacht kam es in der Erstaufnahmeeinrichtung Chemnitz-Ebersdorf zur bislang schlimmsten Auseinandersetzung zwischen Asylbewerbern, mit mehreren Schwerverletzten und hohem Sachschaden. Ein Großaufgebot der Polizei war vor Ort.
PRO CHEMNITZ ist die einzige Chemnitzer Ratsfraktion, die sich seit Jahren unermüdlich dieses Themas annimmt – zu Recht, wie die zahllosen Beschwerden und Bürgeranfragen zu diesem Thema zeigen: Tendenz steigend.