Verschiedene Lokalmedien — u.a. die sogenannte “Freie Presse” berichten nach dem spektakulären Ratsbeschluss in Dresden (hier: https://pro-chemnitz.de/dresdner-stadtrat-beschliesst-bezahlkarte-fuer-asylbewerber-in-chemnitz-hat-oberbuergermeister-schulze-sich-noch-geweigert-den-antrag-auf-die-tagesordnung-zu-nehmen) über die Forderung nach der Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber. Dreisterweise wird jedoch vollständig verschwiegen, dass unsere Ratsfraktion genau diese Bezahlkarte jüngst beantragt hat. Offenbar sollen unsere Ratsaktivitäten weiter gänzlich totgeschwiegen werden.
Natürlich lassen wir uns das nicht gefallen und schaffen selber Gegenöffentlichkeit, um die Chemnitzer zu informieren. Zudem haben wir zwischenzeitlich eine Beschwerde bei der Landesdirektion eingereicht, nachdem sich Oberbürgermeister Sven Schulze geweigert hat, unseren Antrag auf Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu nehmen. Die Gemeindeordnung gilt schließlich in Chemnitz ebenso, wie in Dresden. Uns würde es jedoch nicht wundern, wenn unser Antrag in einigen Wochen in minimal geänderter Form von der CDU-Fraktion oder der FDP-Fraktion in den Stadtrat eingebracht würde — dann natürlich mit der entsprechenden Begleitung durch die regierungsnahen Lokalmedien inklusive.
Immerhin sehen immer mehr Chemnitzer Bürger, wie die Schweigespirale in unserer Stadt funktioniert. Und wir werden weiter dafür eintreten, diese Schweigespirale zu durchbrechen!
Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen
/mB