Laut Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2014 sind „Zentrale Anlaufstellen für Linksextremisten“ in Chemnitz das Alternative Jugendzentrum Chemnitz sowie das Wohn- und Kulturprojekt „Kompott“.
Dort finden sporadisch Veranstaltungen mit linksextremistischen Bezügen statt. (Quelle: Verfassungsschutzbericht Sachsen 2014, S. 180) Beide Einrichtungen werden seit Jahren von der Stadt massiv finanziell gefördert.
Ein Skandal, findet PRO CHEMNITZ-Fraktionschef Martin Kohlmann und verweist auf den am 6. Mai auf der Tagesordnung des Stadtrates stehenden Beschlußantrag BA-021/ 2015 seiner Fraktion. „Wir fordern, daß sich die Stadt aus derlei heraushält und Linksextremismus nicht mit Steuergeldern fördert! Ab 2016 soll Schluß sein mit den Zuschüssen der Stadt“, so Kohlmann.