Fast täglich erreichen unsere Ratsfraktion PRO CHEMNITZ / Freie Sachsen Beschwerden über die Zustände rund um die Sonnenstraße auf dem Sonnenberg. Insbesondere eine Roma-Großfamilie steht dabei immer wieder im Fokus.
Wir haben deshalb eine weitere Informationsanfrage eingereicht und werden den Druck auf die Stadtverwaltung in Sachsen Sonnenstraße erhöhen, um dort endlich tätig zu werden.
Nachfolgend der Wortlaut unserer Informationsanfrage:
1.) Bereits mit der Informationsanfrage IA-264/2023 — Vorfälle mit einem Roma-Clan im Bereich der Sonnenstraße hat unsere Ratsfraktion die Zustände rund um die Sonnenstraße auf dem Sonnenberg thematisiert. Seinerzeit wurde mitgeteilt, dass eine Zuordnung einzelner Ordnungswidrigkeiten in Gebiete nicht möglich sei. Tatsächlich werden aber natürlich die Orte, an denen Ordnungswidrigkeiten begangen worden sind, in den entsprechenden Verwaltungsvorgängen festgehalten. Es wird daher gebeten, mitzuteilen, welche Ordnungswidrigkeiten seit dem 1. September 2023 bis heute in der Sonnenstraße und den unmittelbar angrenzenden Straßenzügen des Sonnenbergs begangen worden sind. Es wird um Auflistung des jeweiligen Tages und die Art der Ordnungswidrigkeit gebeten.
2.) Fast täglich erreichen unsere Ratsfraktion Beschwerden von Anwohnern, welche allesamt auf das Verhalten einer Roma-Großfamilie abzielen. Hat die Stadtverwaltung das Gespräch mit besagter Großfamilie, die offenbar auch der Verwaltung bekannt ist — zumindest ist dies den Aussagen von Ordnungsbürgermeister Kunze auf die o.g. Informationsanfrage zu entnehmen — gesucht? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht?
3.) Wohin können sich betroffene Anwohner wenden, wenn sie Hilfe von städtischer Seite erwarten, um die Situation rund um die Sonnenstraße wieder lebenswert zu gestalten?
4.) Sind bei der Verwaltung entsprechende Beschwerden von Anwohnern in der jüngeren Vergangenheit bekannt geworden? Wenn ja, in welcher Zahl und mit welchem Inhalt (eine sinngemäße Darstellung des Inhaltes reicht).
5.) Ist die Stadtverwaltung bereits an die Vermieter der Häuser, in denen besagte Roma-Großfamilie hauptsächlich wohnt, herangetreten, um mit diesen Möglichkeiten zu suchen, die Situation in der Sonnenstraße zu befrieden? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
/mb