Als im Som­mer let­zten Jahres seit­ens der Ver­wal­tungsspitze die Vorteile ein­er Fusion zwis­chen den Stadtwerken Chem­nitz und Erdgas Süd­sach­sen ange­priesen wur­den, war vor allem von „Syn­ergieef­fek­ten für den End­kun­den“ die Rede. Das wurde den Chem­nitzern so verkauft, als würde nun alles bess­er, schön­er und vor allem preiswert­er. PRO CHEMNITZ war von Anfang an gegen diesen Schritt.

Mit einem Brief, den alle eins energie-Kun­den in diesen Tagen im Briefkas­ten find­en wer­den, wird stattdessen deut­lich: die Preise steigen und das um rund 7%. Ver­gle­ich­bare Konkur­renten der eins energie sind damit nun im Schnitt 10% gün­stiger. Außer­dem wird in diesem Infor­ma­tion­ss­chreiben an alle Kun­den nicht ein­mal mehr auf das geset­zlich vorgeschriebene Kündi­gungsrecht hingewiesen. PRO CHEM­NITZ-Stad­trat Joachim Ziems meint, daß nun genau der Effekt einge­treten ist, den wir schon von Anfang an erwartet haben: Nichts von dem, was die Ver­wal­tungsspitze ver­sprochen hat, ist einge­treten. „Das ist wieder ein klein­er Schritt dazu, daß die Chem­nitzer Bürg­er zunehmend das Ver­trauen in die Poli­tik der Ver­wal­tung ver­lieren wer­den“, unter­stre­icht Ziems.