So lautet die Über­schrift eines Chem­nitzer Presseerzeug­niss­es zum 5. März, dem „Chem­nitzer Frieden­stag“- allerd­ings ohne Frageze­ichen. Über die mehr und mehr DDR-ähn­lichen Zustände rund um diesen Tag hat­ten wir uns let­ztes Jahr geäußert.

In diesem Jahr nun wollen wir uns den Teil­nahme-Appellen anschließen: Gehen Sie am besten zu mehreren Ver­anstal­tun­gen zum 5. März. Machen Sie sich selb­st ein Bild darüber, welche Ver­anstal­tun­gen es sind, zu welchen Het­zre­den gehal­ten wer­den. Sehen Sie selb­st, von welch­er Seite Gewalt aus­ge­ht. Beurteilen Sie selb­st, wo die Ansprachen den Frieden – ins­beson­dere auch im heuti­gen Welt­geschehen — zum Gegen­stand haben und nicht nur den pseudore­ligiösen Kampf gegen irgendetwas.

Wir wün­schen allen Chem­nitzern einen besinnlichen Gedenktag.