gulliZur näch­sten Stad­tratssitzung am 28.10.2015 ste­ht die Abwasserge­bühr auf dem Pro­gramm. Ein­er Steigerung von 2,66 € auf 2,94 € pro Kubik­me­ter soll der Stad­trat seine Zus­tim­mung erteilen. Zudem steigt die Abgabe pro Quadrat­meter bebaute Fläche von 0,87 € auf 1,06 €. Der Grund ist schnell erk­lärt: Das Abwasser­netz ist teil­weise so mar­o­de, daß eine Sanierung keinen Auf­schub mehr duldet. 

Eine Sanierung ist unumgänglich – und deswe­gen auch eine Preis­er­höhung? PRO CHEMNITZ meint: Nein, denn wenn man sieht, wie beispiel­sweise im Han­dum­drehen eine Mil­lion zusät­zlich für Asy­lun­terkün­fte bere­it­gestellt wer­den kann und auch die Kosten­ex­plo­sion im The­ater keinem nen­nenswerten Wider­stand begeg­net (bei­des natür­lich gegen unsere Stim­men), so ist unver­ständlich, warum für der­ar­tig wichtige Gemein­wohlauf­gaben wie ein funk­tion­ieren­des Abwasser­netz, das Geld eben wieder ein­mal beim Bürg­er abge­holt wer­den muß.

PRO CHEMNITZ wird deshalb gegen eine Erhöhung der Gebühren stim­men! Im Sinne der Chem­nitzer, ver­ste­ht sich.