Klaf­fen­bach war vom Hochwass­er nahezu am schlimm­sten betrof­fen. Die Ver­wal­tungsspitze der Stadt Chem­nitz hob heute mehrmals die schnelle und unkom­plizierte Arbeit des dor­ti­gen Ortschaft­srates her­vor. Ein weit­eres Argu­ment für dessen Erhalt.

Bere­its Ende Juli hat­te die Rats­frak­tion PRO CHEMNITZ einen Änderungsantrag zum Entwick­lungs- und Kon­so­li­dierungskonzept 2015 (EKKo) einge­bracht, der unter anderem den Erhalt aller Ortschaft­sräte vor­sieht. Nach­dem die Hochwasser­pegel mit­tler­weile stark zurück­ge­gan­gen sind, ist nun ein­deutig nachvol­lziehbar: ger­ade im dezen­tralen Klaf­fen­bach ermöglichte es der Ortschaft­srat, schnell und direkt Hil­fe­maß­nah­men zu organ­isieren. Die Stadtver­wal­tung wurde in ihrer Arbeit so nicht unwesentlich entlastet.

„Die Ver­wal­tungsspitze hat heute mehrfach bestätigt, wie wichtig die Arbeit des Ortschaft­srates in Klaf­fen­bach war“, unter­stre­icht Stad­trat Ben­jamin Jahn. „Ger­ade in solchen Extrem­si­t­u­a­tio­nen ist es unverzicht­bar, den Bürg­ern vor Ort helfen zu kön­nen und ihnen Infor­ma-tion­s­möglichkeit­en für Hil­fen anzu­bi­eten. Im urba­nen Zen­trum gibt es genug Anlauf­stellen, auf dem Land wird das zunehmend schwieriger. Das beweist ein­mal mehr, welch unverzicht­baren Beitrag die Ortschaft­sräte leis­ten. Keines­falls dür­fen sie dem EKKo geopfert werden!“