Die Haushalt­s­pla­nun­gen der Stadt Chem­nitz sehen wed­er Investi­tio­nen für die Sanierung von Vere­inss­portan­la­gen noch Zuschüsse für von Vere­inen durchge­führte Großver­anstal­tun­gen vor. Der Stadt­sport­bund Chem­nitz sieht dabei aber einen Investi­tions­be­darf von ins­ge­samt 4,2 Mil­lio­nen Euro allein für 2012. Die Ober­bürg­er­meis­terin hält sich somit nicht an ihr eigenes Ver­sprechen, wonach der Sta­dion­um­bau nicht zu Las­ten des Bre­it­en­sports und damit der kleinen und mit­tleren Vere­ine gehen sollte.

PRO CHEMNITZ stimmte dem Umbau genau unter dieser Maß­gabe zu. Der Wort­bruch der Ober­bürg­er­meis­terin ist nicht nachvol­lziehbar, deswe­gen wird PRO CHEMNITZ zur Haushalts­ber­atung einen entsprechen­den Änderungsantrag ein­brin­gen, der die notwendi­gen Investi­tio­nen in städtis­che Sport­stät­ten sich­er­stellen soll.