Bedauer­licher­weise wurde über den PRO CHEM­NITZ-Antrag zum Win­ter­di­enst an Hal­testellen des öffentlichen Per­so­nen­nahverkehrs im let­zten Stad­trat nicht abges­timmt. Stattdessen wurde die Beschlußvor­lage an den Betrieb­sauss­chuß zurück­ver­wiesen. Damit wird das Prob­lem aber nur in den Dezem­ber ver­schleppt: Der näch­ste Win­ter kommt ganz sich­er und noch immer ist nicht gek­lärt, wer den Schnee im Hal­testel­len­bere­ich zu beräu­men hat. Geht es nach der Stadt, sollen die Anlieger schip­pen, beräu­men, streuen und im Schadens­falle haften.

Dies geht PRO CHEMNITZ zu weit: „Die Sache hätte zur Novem­ber­sitzung entsch­ieden wer­den kön­nen“, unter­stre­icht PRO CHEM­NITZ-Stad­trat und Betrieb­sauss­chußmit­glied Joachim Ziems. „Unser Antrag hätte die Nahverkehrsun­ternehmen in die Pflicht genom­men und war mit ein­er soli­den Finanzierungsquelle untersetzt.“

PRO CHEMNITZ geht davon aus, daß der Betrieb­sauss­chuß dem PRO CHEM­NITZ-Antrag im Sinne der Chem­nitzer inhaltlich fol­gen wird.